Stadt für Stadt
Peking
Chinesische Mauer, Platz des himmlischen Friedens und verbotene Stadt - klar, das ist genauso dabei wie die verschiedenen Märkte und Theater, das Museum für Stadtentwicklung, der Himmelstempel, die Seiden-Einkaufsquellen, Rundfahrten und die allabendlich besuchten Restaurants - samt Pekingente, mal lecker, mal weniger. Eindrucksvoll!
Asiatische Besucher überwiegen bei Weitem. China hat eine Woche Zusatzurlaub eingeführt, um den WOHLSTAND, der überall im Fokus steht, bewusst zu machen und den Inlandstourismus zu stärken. Vor allem alles, was richtig alt ist, wirkt Identität stiftend.
Besonders hängengeblieben sind Hochhäuser in allen Varianten und die ungeheure Geschäftigkeit: Tag und Nacht auf den Baustellen, auf den Straßen, in Bussen und U-Bahn, auf den Moped- und Fahrradwegen. Bei den Autos überwiegen die obere Mittelklasse und die Oberklasse, ausgeprägt aus Deutschland, gefolgt von Japan und Korea, häufig als L-, also Langversion.
Die Stadt wächst rasend schnell - die Urbanisierung ist landesweit enorm und durchaus gewollt: Derzeit wird Pekings siebter Autobahnring gebaut - synchron mit ganzen Hochhaus-Stadtteilen und der zugehörigen Infrastruktur. Dazu gehören Straßen, Gleise, Nah- und Fernbahnhöfe, Flughafenausbau, Schulen. Zuziehende Wanderarbeiter bauen das. Der Zusammenschluss von Peking mit Umland-Kommunen bis hin zur Hafenstadt Nanjing zu einer Megastadt ist in Arbeit. 2050 werden 75 Prozent aller Chinesen in Städten wohnen.
Manch fertige Bauten stehen noch leer - hier wird spekuliert. Die Preise liegen landesweit zwischen 1.000 bis 3.000 €/ qm und steigen in Stadtnähe - ca. drei Viertel der Chinesen wohnen in Eigentum und können sich das auch als Angestellte leisten. Der Staat interveniert inzwischen, um ein Baublasen-Platzen zu vermeiden.
Wettermäßig haben wir Glück - Regentage vor unserer Ankunft haben den Himmel sauber gewaschen, und der Smog baut sich erst langsam wieder auf (durchaus unangenehm, siehe linkes Bild unten, da war es schon wieder diesiger). Zudem werden Industrien abgeschaltet, um den Millionen Touristen ihre Hauptstadt zum Nationalfeiertag am 1. Oktober und zum aktuellem Parteitag im wahrlich besten Licht zu zeigen.
Luftreinhaltung ist ein Thema - Investitionen in Filteranlagen und E-Mobilität bei Zwei- und Vierrädern haben erste Auswirkungen. Das Ziel: Ab 2019 müssen alle Anbieter zehn Prozent Elektrofahrzeuge verkaufen, ab 2020 zwölf Prozent. Straßen sind möglichst begrünt, Autobahnen mit breiten Grünstreifen versehen. Später in der Wüste sehen wir Abertausende Windkrafträder, zig Kilometer entlang der Autobahn, bis tief ins Hinterland, aus dem Flugzeug auch riesige Fotovoltaik-Felder. Und doch hat die Kohlekraft noch Vorrang, die Vorräte sind wohl immens. Ihr Transport wurde in den letzten Jahren von der Straße auf neu gebaute Schienen verlagert, was den verteilten Kohlestaub im Straßennetz reduziert.
Datong, Xian, Lanzhou, Linxia
Jetzt kommt Kultur pur. „Tausend“, sprich: unzählige Buddhas in den Yungang Grotten bei Datong (exakt sind es um 50.000), sie sind einzigartig und übertreffen alle später besuchten bei Weitem. Die Kohlestadt Datong präsentiert sich mit klarem Himmel, was inzwischen an rund 300 Tagen und damit sechs Mal so häufig der Fall ist wie vor wenigen Jahren.
Nicht zu vergessen das am Gebirge „Hängende Kloster“ Xuankong Si, das wir mit Hunderten weiteren Touristen erklettern – todesmutig angesichts schmaler Gänge am Abgrund und nur kniehoher Geländer, was in Europa zur sofortigen Schließung der Anlage führen würde.
Unsere Lieblingsstadt? - Die alte Kaiserstadt Xian mit ihrer rundum erhaltenen/ gepflegten Stadtmauer, dem belebten Glockenturmplatz mit abendlicher Illuminierung, dem umtriebigen Nachtmarkt mit muslimischer Prägung, der großen Moschee mit Park, dem guten Essen... Hier gibt es auch eine gute Zusammenarbeit unserer Reiseleitung mit einer der Universitäten.
In ihrer Nachbarschaft bewundern wir dann die erst 1974 auf einem Acker entdeckte Terrakotta-Armee, diese mehr als 2.000 Jahre alte Grabbeigabe für den ersten Chinesischen Kaiser mit ihren gut 6.000 tönernen Kriegern und Hofstaat-Figuren, alle mit individuellen Gesichtern. Unvorstellbar. Auch wenn viel zerstört wurde: die Restaurierungen schreiten massiv voran.
Die Millionenstadt Lanzhou erstreckt sich noch weiter westlich: Drei Kilometer breit und 50 Kilometer den Gelben Fluss entlang – ein einziges Verkehrs-Chaos und trotzdem liebenswert mit seinen gut frequentierten Parks und den Wasserädern am Fluss. Eine neue Stadt wird kurzerhand eine Autostunde entfernt oben auf den Hügeln gebaut, wo in der besseren Luft schon der Flughafen, ein Filmstudio, ein Freizeitpark und die ersten Hochhausviertel stehen. Die U-Bahn folgt in Windeseile. Zeithorizont: ein bis zwei Jahre, nicht etwa Jahrzehnte.
Weiter geht’s per Bus und Boot zum weitgehend unbekannnten Binglingsi-Tempel mit wieder Tausenden von Buddhas inmitten einer wunderschönen, bizarren Berglandschaft am weitläufig aufgestauten Gelben Fluss.
In der „Kleinstadt“ Linxia (ca. zwei Millionen Einwohner) erleben wir Moscheen und aktives Marktgeschehen, bevor es von hier aufs Land geht.
Tibet & Wüste
Jetzt sind wir im weniger entwickelten Westen in der autonomen Provinz Tibet. Nach absolvierten endlosen Gebetsmühlengängen besuchen wir auf knapp 3.000 Meter Höhe das Labrang-Kloster bei Xiahe, wo 3.000 Mönche der Gelbmützen-Sekte an der Weltakademie der Tibetologie studieren sowie Touristen herumführen. Zudem kann sich ein gut sortierter Hotelshop über gute Umsätze freuen: Für attraktive Mitbringsel!
Die Weite der Grasslands noch etwas weiter oben in den Bergen setzt mit ihrer Nomadenkultur neue Akzente. Hier hätte ich länger bleiben können! Doch die Wüste ruft. Bei Duhuang reiten die Einen auf Kamelen in die Dünen, während ich mit zwei Mitreisenden den Jeep vorziehe, der uns tief in die Sandlandschaft hinein führt – in absolute Stille!
In den Grotten von Mogao empfangen uns neben vielen Buddhas mehrere 3-Hasen-Fresken – analog zum Wahrzeichen von Paderborn: Siehst Du der Hasen Drei – mit drei Ohren: Und doch hat jeder Hase zwei! (unten ganz in der Mitte)
Die uighurische Oasenstadt Turfan besticht durch den Weintrauben-Anbau. Weitreichende Kanalsysteme bringen Schmelzwasser aus dem immer weißen Vor-Himalaya in die Ebene, was seit Mingzeiten die Landwirtschaft überhaupt erst ermöglicht. Bemerkenswert hier: Hunderte ärmliche Bauernbehausungen werden abgerissen und auf Staatskosten durch neue Steinbauten für die jeweilige Bauernfamilie ersetzt – mit Wohnung und Trockenräumen für die Rosinen (siehe oben), die in ganz China begehrt sind. So hält der Staat/ die Parteiorganisation die armen autonomen Außenprovinzen bei der Stange.
Alte Ruinenstädte zeugen von früherem Wohlstand und funktionierenden Bürokratien, die schon in der Vorzeit den Großteil der kommunalen Grundrisse einnahmen. So scheint das Beamtentum eine stabile Konstante über die Jahrhunderte hinweg zu sein, heute gestützt durch die Partei-Organisation.
Drumherum
Menschen, die wir unterwegs treffen, begegnen uns immer wieder freundlich und freuen sich, wenn sie Fotos mit uns Langnasen machen können. Deutsche sind beliebt. Doch wo es voll ist, wird gedrängelt – Komfortabstand zählt nicht. Mit deutlichem Körperkontakt macht man gerne einen halben Meter gut und weicht doch bei Widerstand mit einer Entschuldigung zurück. Gleichzeitig ist es überall laut: Auf dem Gemüsemarkt, wo das Radio über den Platz schallt, in den Restaurants, wo das Personal über Gästeköpfe hinweg lärmt, auf den Straßen mit dem Hupkonzert der ungeduldigen Fahrer...
Menschen in Serviceberufen wirken tüchtig, meist höflich, aber nicht mehr. Reichlich Ansätze für eine bessere Servicekultur: Ein Lächeln, einen freundlichen Blickkontakt, einen Gruß, eine Sorge um unser Wohlergehen, persönliches Interesse an der Hotelrezeption... all das erleben wir kaum. Diese Ansprüche sind in der vorherrschenden materiellen Versorgungskultur noch nicht angekommen.
Schulen und Universitäten haben einen hohen Stellenwert und kosten häufig Geld. Ein erfolgreiches Abschneiden sichert den ersehnten Wohlstand in der Zukunft und führt zu Lerneifer an sieben Tag die Woche von morgens acht bis abends zehn Uhr – auch an Haltestellen, im Zug oder in der U-Bahn. Hierbei dreht es sich vor allem um die Aneignung von Wissen und Können, weniger um Reflexion und kreatives Entwickeln. Bei allem Wohlstand - aus Kostengründen belassen es viele Familien bei EINEM Nachwuchs - trotz Ende der Ein-Kind-Politik (auf dem Land ist das lockerer). Damit werden 24 Prozent aller Chinesen im Jahr 2050 älter als 65 Jahre sein.
Der Kleidungsstil ist überall westlich und gleicht dem in internationalen Großstädten, sowohl in Billig- wie in Nobelmarken, die alle in den Städten vertreten sind. Werbemotive sind häufig westlich – auch die Models -, Haare sind oft gefärbt.
Smartphones hat jeder, mindestens eines. Das neue Iphone kommt zuerst in China heraus für mehr als 1.000 Euro! Über WeChat (800 Millionen Nutzer) wird überall kommuniziert, gelernt, eingekauft und bezahlt: am Ticket-Schalter, am Getränke-Automat, im Restaurant, in den Geschäften. Die chinesischen Handymarken wie z.B. Huawei holen auf, bewegen sich auf technologische Neuheiten zu und wollen Apple in der Beliebtheit ablösen. Der Konzern Alibaba läuft Amazon schon heute den Rang ab.
Alle westlichen Systemgastronomen sind in den Städten vertreten (da haben wir zwischendurch gerne "Fleisch am Stück" genossen), in der Nachbarschaft stehen die chinesischen Nachahmer.
Gewöhnungsbedürftig sind die „Happy-Houses“ oder „Harmonie-Hallen“, also die Toiletten – manchmal noch Rinnen oder Plumpsklos, häufig mehr oder weniger saubere Stehklos (wie sie in Frankreich inzwischen aussterben), mit Papierkörben für benutztes Papier, was die Gerüche wenig harmonisch ausstrahlen lässt. Sitztoiletten gibt es in neueren Restaurants, manchen Flughäfen und den Hotels - nicht immer sehr sauber. Im Vordergrund ist es überall sehr sauber (weniger, wenn man in offene Einfahrten hinein schaut). Männer und Frauen fegen fast flächendeckend in greller Sicherheitskleidung in Ruhe mit ihren Reisigbesen. Müllwagen kündigen sich von weitem mit Lautsprechermusik an, vorzugsweise mit Beethovens plärrender "Für Elise".
Industrieanlagen haben wir wenige gesehen. Die Landwirtschaft ist kleinteilig, wenig produktiv und weitgehend arm, was die massive Landflucht begünstigt. Das wird nicht ungerne gesehen, fallen doch unbewirtschaftete Flächen an den Staat zurück (es gibt kein Eigentum an Land, nur langfristige Pacht). Knapp zehn Prozent der Bevölkerung gelten immer noch als unterernährt, China ist massiver Netto-Importeur von Lebensmitteln und will seine Agrar-Wertschöpfung steigern. Verlassene Flächen lassen sich neu zusammenlegen und effizienter von Firmen statt von einzelnen Bauern bewirtschaften. Sie stellten während der Kulturrevolution noch die Mehrheit, heute weniger als 40 Prozent.
Verkehrsmittel: Unsere gecharterten Busse, die Schnellzüge und Flugzeuge sind sauber, pünktlich und schnell und wirken sehr sicher. Dafür sorgen auch die ständigen Passkontrollen (auch an den großen Sehenswürdigkeiten und bei Straßenkontrollen vor den Städten) sowie die reglementierten Zugänge und Sprengstoff-Kontrollschleusen in Bahnhöfen und Flughäfen. Vor allem in den autonomen Provinzen im Westen, in denen es politisch immer mal unruhig wird, werden wir bis zu viermal kontrolliert. Hier funktionieren auch unsere Internet-Zugänge nicht - unsere IP-Adressen sind wohl gesperrt. Bereits aufgegebenes Fluggepäck wird detailliert geprüft – hier verlieren einige Mitreisende bei einer Nachkontrolle ihre Messer aus dem großen Koffer.
Polizei und Militär sind allgegenwärtig – fast an jeder Straßenkreuzung, in allen Fußgänger- und Touristenbereichen, an den Mautstationen... - ebenso die Videoüberwachung (mit denen uns sogar das Büro der Busgesellschaft unterwegs im Bus permanent im Blick hat), in den Hotels, auf den Straßen und natürlich an allen touristischen Zielen. Unsere kritische Einstellung dazu ruft Erstaunen hervor – das wird für eine garantierte Sicherheit selbstverständlich als nötig akzeptiert.
Autos sind Statussymbol (wie auch das moderne Smartphone, die modische Kleidung und die Eigentumswohnung, die sich auch ein mittleres Angestellten-Paar leisten kann). Man zeigt seinen Wohlstand. Etwa zehn Prozent der Haushalte haben einen Wagen, vor allem in den Städten - Tendenz stark steigend. In kleineren Städten gibt es mehr Mittelklasse- und auch mal Kleinwagen, Golfs haben wir selten gesehen. Mietfahrräder in gelb, orange oder hellblau bestimmen das Bild – mehr als private Räder. Auf dem Land herrschen Kraft-Dreiräder vor, die ganze Familien und ihre Lasten transportieren. LKWs gibt es, aber erstaunlich wenig. Die schweren, langen, hochbeladenen und über Planen fest verschnürten Sechs-Achser dürfen tagsüber die meisten Städte nicht befahren, sondern brummen nachts auf die Baustellen und in die Großmärkte. Gefährlich beim Straße-Überqueren sind die lautlosen Elektroroller, die wie aus dem Nichts auftauchen und uns hupend erschrecken.
Ja – und das Essen? Im Norden, wo wir uns bewegen, werden Weizen und Mais angebaut, weniger Reis, der ist hier teuer. Entsprechend verbreitet sind Nudeln und weitere Teigwaren, flankiert von allen Gemüsesorten der Saison, in verschiedenen Würzrichtungen und für unsere Gaumen unterschiedlich schmackhaft zubereitet, manches mit ein wenig Fleisch und Eierspeisen garniert, nichts für Low Carb-Anhänger. Diese vielfältigen Speisen stehen schon zum Frühstück auf Buffets, abends kommen sie auf Schalen und Platten auf die drehbare Glasplatte in der Mitte unserer großen Tische, an denen jeweils die Hälfte unserer Gruppe Platz findet. Zu trinken gibt es Tee sowie fast überall das gute und meist preiswerte Tsing Tao Bier – wenn auch nicht in ausreichender Menge gekühlt für unsere durstige Schar.
Spannend ist die Rolle der Partei, die über den jeweiligen Parteisekretär in allen Führungsgremien sitzt und doch sehr im Hintergrund agiert – von unten nach oben bis nach Peking (dort sollen keine unangenehmen Nachrichten ankommen) und vor allem umgekehrt aus der Zentrale in die Provinzen. Der Kampf gegen die Korruption ist in den Medien und auf dem aktuellen Parteitag allgegenwärtig – hinter vorgehaltener Hand durchaus als Kampf um Machterhaltung der Eliten bezeichnet. Ihren Nachwuchs rekrutiert die Partei vor allem aus den jungen Talenten, wie die FAZ dieser Tage berichtet (Quellen siehe unten). Da wird auch nicht jeder aufgenommen.
Fazit?
Einfach grandios in jeder Beziehung, diese inzwischen kapitalistische "Weltmacht mit Latte macchiato und Harvard-Abschluss", so die FAZ. Die Weite dieses riesigen Landes, seine Unterschiede: Stadt und Land, fruchtbare Felder und endlose Wüste (stundenlang aus dem Schnellzug anzusehen), landwirtschaftlich bestellte, per Hand und mit Kleingeräten bestellte, nur Handtuch große Felder und Getümmel in Riesenstädten. Die Schaffens- und Lernfreude seiner Menschen und ihre immer wieder erlebte Geselligkeit im Restaurant oder tanzend im Park.
Vor allem die spürbar rasante wirtschaftliche Entwicklung, auch aktuell mit 6,8 Prozent Jahreswachstum prognostiziert. Sie basiert bisher auf den vielen fleißigen Köpfen und Händen, auf Übernehmen und Nachahmen von internationalen Benchmarks und auf der Ausführungsloyalität in starren Hierarchien, weniger auf selbst entwickelten Innovationen. Das will man ändern. An der hierfür nötigen Kultur zu widersprechen, zu hinterfragen und zu argumentieren, daran arbeiten Schulen, Universitäten und Firmen aktuell, wobei sich die Frage stellt, wie sich kritischer werdende Geister auf die Gesellschaft und ihre strikte Organisation auswirken werden.
Unsere Neugierde auf Chinas Süden ist jedenfalls geweckt!
Geliebte Partei. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 238, 13. Oktober 2017
China, Reich der Ideen. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Nr. 41, 15. Oktober 2017
Schon werden Häuser aus dem 3-D-Drucker fabriziert:
https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article140264641/Die-chinesische-Luxus-Villa-aus-dem-3-D-Drucker.html
https://www.youtube.com/watch?v=CrKQ-G_TP-k