Mitarbeiter gewinnen!
400.000 Meister, Ingenieure und gut ausgebildete Facharbeiter fehlen, in zehn Jahren werden es 2,7 Millionen sein, berichtet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK).1) Laut Bundesagentur für Arbeit (BA) suchen Firmen derzeit etwa 1,2 Millionen Arbeitskräfte, davon 800.000 Fachkräfte, was alle mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung einschließt. Allein im Gastgewerbe gingen in der Pandemie 330.00 Arbeitskräfte verloren.2)
Der Mangel an Human Resources beschränkt wirtschaftliche Erlöse teilweise dramatisch. Problem erkannt, Problem gebannt? - Wohl eher nicht. Doch woher und wie lassen sich Mitarbeiter*innen gewinnen?
CandidateX
Wir schauen schrittweise mit Euch auf eine professionelle Talent- und Mitarbeitergewinnung in der gesamten Kandidatenreise oder - im Fach-Jargon – in der „Candidate Journey“ im CandidateX, also im Candidate Experience Management, dem Handwerk der Personaler.
Schau mal rein!
Personalarbeit - mal anders?
Externer Personal Hub
Zurzeit arbeite ich aktiv in einem Projekt bei intap in Dresden *) und unterstütze hier beratend in HR-Lösungen, mit denen wir kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Top-Personaldienstleistungen zugänglich machen. Wir bieten also einen Expertise-Knotenpunkt, der die einschlägigen Serviceleistungen im derzeit durchaus anspruchsvollen State of the Art für Kundenunternehmen bündelt und bereitstellt – extern und trotzdem maßgeschneidert wie intern.
Das ist nicht nur spannend, es knüpft auch an frühere Projekte von MUTmanagement an: Bei unseren langjährigen Kunden im Quickservice, im Catering und in Freizeitunternehmen haben wir das über Jahre getan. Wir haben in engem Austausch mit ihnen Qualifizierungs-Aktivitäten entwickelt und geliefert, die diese in der Folge in eigene Akademien einbringen konnten. Gleichzeitig konnten wir immer sehr eng mit ihrer klassischen Personalabteilung zusammenarbeiten, vor allem in der Mitarbeitergewinnung und -auswahl sowie in der dialogintensiven Mitarbeiterkommunikation.
Aus VUCA wird BANI!
Mal wieder was Neues?
Wird jetzt ein neuer Hase durchs Berater-Dorf getrieben?
Das mag auf den ersten Blick so aussehen.
Doch wer bedenkt, dass „V:olatil – U:ncertain – C:omplex – A:mbiguity” aus den strategischen Militär-Etagen der 1980er stammt und wie sich unsere Welt seitdem massiv verändert hat, ist vielleicht neugierig auf eine neue Benennung in unserer Dekade 2020 ff.
Vielleicht finden wir ja ein besseres Verständnis und einen zukunftsweisenden Umgang mit den aktuellen wirtschaftlichen Fragezeichen, der Pandemie, dem Klimawandel & Co...
auf „B:rittle – A:nxious – N:onlinear – I:ncomprehensable“ *).
Da kommen wir durchaus etwas philosophisch daher…
Kein Flop mit Flips
Seit Corona nicht nur unsere kundenpräsenten Branchen auf den Kopf stellt, ist Wandel in vielen Organisationen auf der Agenda und viele Chefs sind eher als „Change-Agents“ unterwegs denn in ihrer Rolle als Gastgeber oder Führungs-Kraft.
Change – forever?
Auch wenn es den Trend zu immer schnelleren Veränderungen vorher schon gab, macht doch der Blick durch das Brennglas der Pandemie klar sichtbar: Das Wohl unserer Unternehmen hängt entscheidend davon ab, wie sich unser "Laden" mit seinen Mitmachern auf neue Bedingungen einstellt und wie aktiv er sich dabei gestaltet. Das geht überzeugend mit kleinen Anstupsern, mit denen wir den Rahmen, also das System, verändern und woran sich die Mitspieler immer aufs Neue anpassen.
Nachhaltig, das alte-neue Thema?
Oder: Aktuell wieder spannend? Mit Verantwortung für unseren Laden, unsere Umwelt und die Menschen drumherum!
Egal, über was wir uns derzeit austauschen: Der alte Gummibegriff „Nachhaltig“ schleicht sich überall ins Gespräch. Er ist aus seiner Trendnische herausgetreten und wird im neuen Mit- und Nach-Corona-Normal ein Hebel, wenn nicht DER Schlüssel zum langfristigen Überleben von Organisationen.
Das gilt ressortübergreifend für ...
- Natur, Politik, Verwaltungen, Verbände
- Märkte und ihre Kunden,
- Geschäftsmodelle samt Purpose und Strategien,
- Produktentwicklung mit Einkaufsentscheidungen, Controlling, Prozessgestaltung, Vertrieb, Marketing und Kommunikation,
- Personalgewinnung und -entwicklung, …
Grund genug für uns, das Thema mal umfassend anzugehen, sozusagen als ein White Paper oder Regiebuch zur Umsetzung.
VUCA Live!
Jetzt mal ehrlich: Was für ein Scheiß!
Vor drei Wochen standen wir mit MUTmanagement an der Startlinie für das erfolgreichste Jahr seit der Umgründung 2015. Und jetzt? Jetzt sieht alles irgendwie anders aus. Und ja, wir haben gejammert, überlegt, unternehmerische Entscheidungen getroffen, Neues konzipiert, verworfen, gejammert und wieder von vorn angefangen. Und vor allem viele neue Dinge "ausprobiert": passioniertes Putzen, an kleinen Schulkindern verzweifeln, komische Sachen für andere eingekauft, Langeweile ertragen, uns von digitalen Medien und deren Möglichkeiten überfluten lassen ... so wie viele in Homeoffice-Deutschland, die einen anderen Alltag erleben, als wir ihn bisher kannten.
Dabei sehnen wir uns gerade in solchen Turbulenzen nach klarer Orientierung und Sicherheit. Pustekuchen. Die sind uns nicht gegönnt, genauso wenig die liebgewonnenen Beschäftigungen wie Shoppen; Speis & Trank mit Freunden, Austausch mit unseren Alltagskontakten...
Also haben wir unser Krönchen gerichtet, uns geschüttelt und für Euch ein Webinar geschneidert, dass Euch durch die VUCA-Welt navigiert:
VUCA-Was? Schaut hier...
6 Trends im neuen Jahrzehnt
Der Wechsel ins neue Jahrzehnt bringt es mit sich: Diverse Wissens-Plattformen schauen nach vorne und tun kund, wohin die Reise rund um die Mitarbeiterentwicklung nach ihrer Meinung geht. Das bündeln wir hier - kombiniert mit unseren eigenen Einschätzungen.
Die umfangreichste Trendsammlung haben wir mit 12 Zukunftserwartungen im Blanchard-Leaderchat gefunden, in dem der Programmdirektor der Ken-Blanchard-Gruppe, David Witt, Profi-Stimmen aus dem amerikanischen HR-Business zusammenstellt *). Einige erkennen wir auch in unserem Geschäft und nehmen sie hier gerne auf.
Lösungsfokussiertes Coaching im Wandel
Eine kleine Dienstleistungsabteilung steht vor der Aufgabe, ihren Kundenservice zu verbessern. Die Leiterin will das diesmal anders als früher angehen, nämlich lösungsfokussiert und dabei agiler.
Ihre Überzeugung: "Auf diese Weise kann ich all meine Mitarbeiter - die positiven und die kritischen - mitnehmen. Und schneller soll es auch gehen!"
Gemeinsam mit einem externen Coach startet sie den Prozess, der in diesem Blog beschrieben wird.
Schauen Sie hinein!
Vom Wissen Horten zum echten Lernen
Working out Loud (WoL) und Learning out Loud (LoL) erleben wir als aktuelle Buzzwords in den Fach-Publikationen. Diese recht formalen Settings wollen Denken, Verhalten und persönlichen Umgang miteinander neu ausrichten, damit einen Kulturwandel voranbringen, digitales und soziales Lernen zusammenführen und so Anforderungen an eine neue Lernkultur im Business erfüllen.1)
(Dabei ist LoL nicht zu verwechseln mit dem Netz-Jugend-Jargon „LOL = Laut auflachen!“)
Wir haben uns intensiver mit beiden Formaten beschäftigt, uns aber (noch) nicht richtig damit angefreundet. Am ehesten können wir noch den Prinzipien von LoL folgen. Warum? - Weil es zukunftsorientierter ist!
Blättern Sie rein!
Neue einweisen, einführen, an Bord nehmen...
Das Thema begleitet MUT seit Jahrzehnten – immer wieder mit gutem Willen und kompetenten Konzepten vereinbart, um dann von der real existierenden Praxis überrollt zu werden.
Verzögerte Bauten, verspätete Übergaben, nicht belastbare Technik, Elektro- und Internetleitungen, ungespültes Geschirr, zu wenig gewonnene Mitarbeiter in Qualität und Menge ... und damit letztlich: Weder rechtzeitige Tests, noch Trainings!
Denn Gäste und Presse sind zum Opening eingeladen, das wird nicht mehr verschoben! Also Start ohne Netz und doppelten Boden, kaputte Nerven in der Führung, gestresste Mitarbeiter mit Angst vor Blamage, von denen dann mehr als erträglich wieder das Weite suchen, weil sich die Einstellungsversprechen und das Erlebte diametral widersprechen.
Doch es geht auch anders - mit klarer Orientierung, da knüpfen wir an unser Blog Mitarbeiterknappheit an und vertiefen die beiden dort angesprochenen Erfahrungen und weitere, die wir als Stern-Erfolge hin und wieder mitgestalten durften.
Wir sehen 4 kritische Meilensteinen für eine erfolgreiche Eröffnung, schauen Sie rein!