Fit im Team
Fitness, klassisch über den Leistungskreis trainiert
Teamarbeit ist ein Wiederholungs-Thema, zusammen mit „besserer Kommunikation“ im Team und zwischen Mitarbeitern. Verantwortliche rollen mit den Augen und machen ihrem Ärger Luft in Sätzen wie:
- Die reden nicht miteinander.
- Die schieben Ware von einem Arbeitsplatz an den nächsten, in grottiger Qualität – und das häufig auch noch zu spät.
- Und es scheint ihnen egal zu sein!
- An irgendeiner Stelle müssen die Kollegen das dann auffangen und nacharbeiten. Dafür fehlt ihnen die Zeit, das macht Ärger und…
- letztlich passt es dann nicht beim Gast.
- Der beschwert sich dann, und im Team schimpft einer über den anderen.
Da sprudeln Schuldzuweisungen – und es menschelt heftig, was die Stimmung eher noch mehr vergiftet als sie hilfreich zu strahlender Wirkung für die Gäste oder für Kunden jenseits der Gastronomie zu führen.
Was tun? – Wir heben die Situation erst mal auf eine sachliche Ebene und greifen dafür auf ein altbewährtes Modell zurück: auf den Leistungskreis, der Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Arbeitsplätzen zusammen führt. Sie stehen quasi um den Kreis herum, betrachten ihre Leistung in den verschiedenen Etappen und erarbeiten systematisch Lösungen über gemeinsam beantwortete Fragen.
Wie das geht? – Hier das Praxisbeispiel:
Top-Verkäufer per Design Thinking II
Wie geht es weiter?
Teil 2 im Design-Prozess "Top-Verkäufer" nähert sich der Umsetzung. Es geht weiterhin darum, das Verkaufsteam eines Concept-Stores mit seinen vielfältigen Angeboten rund um Ästhetik und Wohlfühlen besser zu machen und bei Neu- und Stamm-Kunden erfolgreich zu punkten.
Das schließt an die Erarbeitung der Basis-Informationen (Verstehen + beobachten) an sowie an den ersten Blick nach vorne (Lösungsoptionen und Ideenfindung), die hier noch mal kurz + vertiefend aufgenommen werden.
Dann geht es in anschauliche Prototyten, Detailumsetzungen mit laufenden Tests und beständigen Rückblicken zu Status und Qualität der Zusammenarbeit.
Schauen Sie hinein!
Agil = angepasst anpassen!
Prozess - hin zu neuer Beweglichkeit
Weiter geht es mit der Agilität, diesmal rund um die Organisationsentwicklung mit Blick auf Lernprozesse und Methoden und dies abhängig vom "Reifegrad der Organisation". Je nachdem, wo diese steht, empfehlen sich unterschiedliche Herangehensweisen im Lern- und Entwicklungsprozess.
Denn agiles Arbeiten und ebensolche Führung will mit erkennbaren Anforderungen Schritt halten: schnell, beweglich und mit Blick in die Zukunft. Damit passt sich das Geschäft ständig an die komplexe und sich turbulent verändernde Kundenwelt an, so die Definition im August-Blog. Organisationen sollen dadurch in fortgeschrittenem Maße fähig werden, schneller, wirksamer und nachhaltiger als ihre Wettbewerber auf Veränderungen zu reagieren (CrossKnowledge, siehe unten).
Nun geht die Reise weiter - wieder handwerklich konkret, MUTig aufbauend auf offener Haltung.
Kreiselmanagement
Kreiselmanagement
Wie Führung agil UND strukturiert funktioniert
„Eigentlich“ sind wir uns ja einig: Klassisch-hierarchische Führung geht gar nicht mehr!
Aber wie erleben wir es „uneigentlich“ in unserer Führungskultur? – Hier regieren wir doch praktisch-faktisch von oben nach unten, oder? Wie sieht das aus und wie kann das aussehen?
Halten wir zunächst fest: Wir brauchen Organisationsbilder zur Orientierung. Sie beschreiben den Aufbau, die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Menschen im Unternehmen mit Struktur und Informationswegen. Das klassische Organigramm gleicht dabei einer Pyramide.