Agil SEIN - Menschen machen Zukunft!
Die zweite Seite der Agilitätsmedaille!
Schön dass Sie wieder dabei sind! Heute geht es um die menschliche Seite bei allen agilen Anstrengungen in der Organisation. Nicht wenige Experten betonen ja, dass sie mit zunehmender Digitalisierung einen hohen Stellenwert erhält:
Wie können Sie agile Prozesse und ihre Ergebnisse positiv beeinflussen?
Indem Sie AGIL SIND, zusammen arbeiten und Kultur schaffen!
Agil, wie geht das? - Die materiellen Einflüsse
Die sogenannte Neue Arbeit haben wir das letzte Mal beschrieben, wissen also,
WAS das ist.
Doch WIE gehen wir es jetzt praktisch an, im eigenen Betrieb?
Am besten wieder systematisch!
Wir gestalten sachlich den Rahmen und schaffen eine möglichst einfache Organisationsstruktur und klare, nachvollziehbare Prozesse, denn Ziel ist und bleibt eine erfolgreiche Wertschöpfung.
Und wir setzen menschlich an und entwickeln die handelnden Akteure in ihrer Zusammenarbeit und vor allem in ihrer offenen Haltung und Kultur.
Das ist die Aufgabe. So beeinflussen wir die neue Arbeit in Richtung Agilität.
Das Sachliche beleuchten wir dieses Mal, die menschliche Seite folgt zum neuen Jahresbeginn.
Also: Hinein in das Neue Arbeiten!
Digitalisierung live - es tut sich was!
Neuer Rahmen mit Politik und Bürgergesellschaft
Ostwestfalen-Lippe, diese angeblich so ruhige und manchmal als verschlafen verspottete Region ist Vorreiter: OWL wird erste digitale Modellregion in Nordrhein-Westfalen – mit der Stadt Paderborn als Leitkommune, wie im Oktober von der Landesregierung NRW verkündet. Basis ist das umfassende „intelligente und vernetzte Konzept“, mit dem sich die seit Heinz Nixdorfs Zeiten als Computer-Kommune professionalisierende Vernetzung aus Wirtschaft, Universität und Verwaltung profiliert hat: Im bundesweiten Wettbewerb „Digitale Stadt“ von Bitkom und Deutschem Städte- und Gemeindebund platzierte sich unser westdeutscher Standort im frühsommerlichen Finale als einzige Stadt aus NRW an der Spitze der letzten fünf Wettbewerber.
Wie das funktionieren soll? - Hier gehts weiter!
Agile MUTation
Was macht ein Unternehmen agil?
Wie sehen echte Innovationen aus?
Wie vertragen sie sich mit den standardisierten und immer wieder optimierten Prozessen, die derzeit die Erfolge und Erträge hervorbringen?
Funktionieren beide parallel nebeneinander?
Denn dass die Agilität an die eigene Tür klopft, ist mehr als 40 Prozent der Unternehmen und ihren Führungskräften bewusst, auch wenn nur 25 Prozent erste Aktivitäten in diese Richtung ergreifen und sich die Gretchenfrage stellen:
- Wie packe ich das an, ohne meine bisherigen Umsatzbringer zu erschlagen, weil ich alle Ressourcen von ihnen abziehe und sie auf das Neue konzentriere, ohne zu wissen, ob das auch etwas bringen wird?
- Wie vermeide ich also, das Kind mit dem Bade auszuschütten oder nur so halbherzig voranzugehen, das nichts dabei heraus kommt?
Wie weit wollen Sie die Tür öffnen und das Neue hereinlassen? Eine spannende Frage, die wir näher untersuchen wollen.
Die Antworten?
Intermezzo: China-Impressionen
Das teilen wir gerne!
19 Tage mit 22 neugierigen Menschen im Reich der Mitte: über Peking, Datong, Xian, Lanzhou, Tibet, Wüste rund um Dunhuang und Turfan - eine Reise durch Chinas Norden mit vielen und vielfältigen Eindrücken rund um Kultur, Wirtschaft, Landschaften, urbanem und ländlichem Leben.
China ist - nicht nur aktuell zum Parteitag - ein Thema, das eng verknüpft mit unserer politischen und wirtschaftlichen Zukunft ist. Deshalb integrieren wir unsere Erfahrungen in diesen Blog MUTgestalten - in der Hoffnung, aktuell einige authentische Informationen zum Chinabild beizusteuern.
Hier einige Erinnerungssplitter:
Agil = angepasst anpassen!
Prozess - hin zu neuer Beweglichkeit
Weiter geht es mit der Agilität, diesmal rund um die Organisationsentwicklung mit Blick auf Lernprozesse und Methoden und dies abhängig vom "Reifegrad der Organisation". Je nachdem, wo diese steht, empfehlen sich unterschiedliche Herangehensweisen im Lern- und Entwicklungsprozess.
Denn agiles Arbeiten und ebensolche Führung will mit erkennbaren Anforderungen Schritt halten: schnell, beweglich und mit Blick in die Zukunft. Damit passt sich das Geschäft ständig an die komplexe und sich turbulent verändernde Kundenwelt an, so die Definition im August-Blog. Organisationen sollen dadurch in fortgeschrittenem Maße fähig werden, schneller, wirksamer und nachhaltiger als ihre Wettbewerber auf Veränderungen zu reagieren (CrossKnowledge, siehe unten).
Nun geht die Reise weiter - wieder handwerklich konkret, MUTig aufbauend auf offener Haltung.
Hinfallen, Krone richten und wieder aufstehen!
"Bitte eine offene und tolerante Fehlerkultur",
so die aktuelle Forderung in Unternehmen,
die schnell besser werden bzw. sich verändern wollen.
Denn nur aus bekannten und ausgewerteten Fehlern können Beteiligte lernen. Das ist wirksames Erfahrungslernen. Klaro, wer stimmt dem nicht zu? - Und trotzdem funktioniert er nur sehr unbefriedigend: der offene Umgang mit Ergebnissen, die ihre Urheber und das Umfeld als Misserfolg erleben.
Wer gibt das in unseren Unternehmenskulturen schon gerne zu, wenn Blamage und Sanktionen auf dem Fuße drohen?
Gleichzeitig gibt es Fehler, die gar nicht gehen! Versagende Bremsen, unhygienische Küchen, unsichere Attraktionen im Freizeitpark, Umweltvergilftung, massiver Ausschuss in der Produktion, all das akzeptiert kein Kunde und kein Anbieter. Zu Recht.
Wie sieht nun eine Erfolgslandschaft rund um das Thema aus?
Wir beleuchten sie hier...
Arbeit + Leben
Medien-Talks + MUTüberzeugung
Ist Arbeit an sich etwas Gutes?
Welche Sicherheit bietet sie, welche Unsicherheiten sind aktuell mit ihr verbunden?
Was schafft denn Bindung in der Arbeit und wie sieht das aktuell aus?
Wie liefert Arbeit Erfolg?
Das sind die 4 Fragen, auf die wir hier Antworten finden wollen, sowohl in Publikationen wie in MUTkonzepten.